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Berufsschule

Partner der Dualen Berufsausbildung
Die Berufsschule

Die Berufsschule erfüllt als gleichberechtigter Partner der Ausbildungsbetriebe den gemeinsamen Bildungsauftrag im Rahmen der Dualen Berufsausbildung. Im Unterricht der Berufsschule werden berufsübergreifende und berufsbezogene Lerninhalte und Kompetenzen vermittelt mit dem Ziel, verantwortungsvolle, selbstständige und qualifizierte MitarbeiterInnen auszubilden, die in der Arbeitswelt bestehen und unsere Zukunft mitgestalten.

Berufsübergreifende Informationen

Voraussetzung für die Aufnahme in die Berufsschule ist das Bestehen eines Ausbildungsverhältnisses.

Der Unterricht der Berufsschule findet in Teilzeitform während der gesamten Ausbildungszeit statt. Im Teilzeitunterricht arbeiten die Auszubildenden in ihren Ausbildungsbetrieben und besuchen in der Regel einmal pro Woche die Berufsschule sowie 14tägig an einem zusätzlichen Berufsschultag. Die Ausbildungsberufe an unserer Schule haben in der Regel eine Ausbildungszeit von zwei oder drei Jahren.

Die Berufsschule ist gegliedert in die Grundstufe (1. Ausbildungsjahr) und die Fachstufe I und II (2. und 3. Ausbildungsjahr). In der Grundstufe wird eine berufsfeldbreite Grundbildung vermittelt, während in den Fachstufen I und II der Schwerpunkt auf den berufsspezifischen Fachkenntnissen der einzelnen Berufe liegt. Über alle Ausbildungsjahre hinweg werden darüberhinaus die Fächer Deutsch, Sozialkunde und Religion unterrichtet.

Der Unterricht ist nur im Ausbildungsberuf Bankkaufmann/-frau im Blockunterricht organisiert.

Das Abschlusszeugnis der Berufsschule schließt den qualifizierten Sekundarabschluss I ein, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

  • erfolgreicher Abschluss einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf
  • Gesamtnotendurchschnitt des Abschlusszeugnisses der Berufsschule mindestens 3,0
  • mindestens fünfjähriger Fremdsprachenunterricht abgeschlossen mit der Note „ausreichend“

Auszubildende können noch während ihrer Ausbildung berufsbegleitend an unserer Schule durch den Besuch der Dualen Berufsoberschule den Abschluss der Fachhochschulreife erreichen.

Die Zwischen- und Abschlussprüfungen der Dualen Ausbildung werden von den zuständigen Berufskammern organisiert. Während der Ausbildung ist von den Auszubildenden ein Berichtsheft zu führen, das u.a. eine der Zulassungsvoraussetzungen zur Abschlussprüfung ist.

Prüfungstermine

Zuständige Kammer für alle kaufmännischen Ausbildungsberufe:

IHK Rheinhessen
Dienstleistungszentrum Worms
Rathenaustraße 20
67547 Worms
Telefon: 06241 9117-3
E-Mail: service@rheinhessen.ihk24.de
http://www.rheinhessen.ihk24.de

bei einigen Ausbildungsberufen auch:

Handwerkskammer Rheinhessen
Dagobertstraße 2
55116 Mainz
Telefon: 06131 9992-0
E-Mail: info@hwk.de
https://www.hwk.de/

Zuständige Kammern für alle Ausbildungsberufe im Gesundheitsbereich:

Bezirksärztekammer Rheinhessen
117er Ehrenhof 3A
55118 Mainz
http://www.aerztekammer-mainz.de

Bezirkszahnärztekammer Rheinhessen
Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 24
55130 Mainz
Telefon: 06131/49085-0
http://www.bzkr.de

Bei entsprechender Vorbildung und entsprechend guten Leistungen (einfacher Durchschnitt der Noten in den prüfungsrelevanten Fächern – Lernfelder und Sozialkunde – muss 2,49 oder besser sein) ist es möglich, die Ausbildungszeit bis zu einem Jahr zu verkürzen. Dazu ist ein Antrag an die IHK zu stellen.

Der Antrag für eine Verkürzung für die IHK-Prüfung zum Sommertermin muss spätestens am 1.01. des Abschlussprüfungsjahres bei der IHK vorliegen.

Der Antrag für eine Verkürzung für die IHK-Prüfung zum Wintertermin muss spätestens am 1.08. des Abschlussprüfungsjahres bei der IHK vorliegen.

Weitere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihren KlassenlehrerInnen, den TeamsprecherInnen oder bei der IHK.

Unsere Schule bietet für die Auszubildenden der Berufe Industriekaufmann/-frau, Großhandelskaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Bürokommunikation die Zusatzqualifikation „Europakaufmann/-frau“ an. 

Darüberhinaus können unsere SchülerInnen verschiedene Sprachzertifikate für Englisch und Französisch sowie den Internationalen Computerführerschein (ICDL) erwerben. 

Gemäß Berufsschulverordnung ist es für Auszubildende mit Abitur oder Fachhochschulreife möglich, die Teilnahme am Deutsch- und Religionsunterricht durch die Teilnahme an einem zusätzlichen Wahlpflichtfach zu ersetzen. 

Wir bieten für diese Auszubildenden folgende Wahlpflichtfächer an:
              Französisch oder Internationale Geschäftsprozesse

Informationen zu dieser Möglichkeit und zur praktischen Umsetzung in der Schule erhalten die Auszubildende am Einschulungstag und jederzeit bei Herrn StD Weber, Abteilungleiter Berufsschule.

Hier finden Sie alle Formulare rundum die Berufsschule zum Herunterladen:

Anmeldeformular Berufsschule

Antrag auf Eintrag der Leistungen der Berufsschule in das
IHK-Zeugnis

Unsere Ausbildungsberufe

Teamsprecherin:

OStR‘ Karoline Imschweiler
imschweiler@bbsw.biz-worms.de
Telefon: 06241 853 4370

Ausbildungsdauer:   3 Jahre
Unsere Ausbildungsbetriebe schließen in der Regel Ausbildungsverträge mit einer Dauer von 2,5 Jahren ab.

Unterrichtsfächer/Lernfelder:

1.Ausbildungsjahr (=Grundstufe)

  • Lernfeld 01:  Die eigene Rolle im Betrieb und im Wirtschaftsleben mitgestalten
  • Lernfeld 02:  Konten für Privatkunden führen und den Zahlungsverkehr abwickeln
  • Lernfeld 03:  Konten für Geschäfts- und Firmenkunden führen und den Zahlungsverkehr abwickeln
  • Lernfeld 04:  Kunden über Anlagen auf Konten und staatlich gefördertes Sparen beraten
  • Lernfeld 05:  Allgemein-Verbraucherdarlehensverträge abschließen
  • Lernfeld 06:  Marktmodelle anwenden
  • Lernfeld 07:  Werteströme und Geschäftsprozesse erfassen und dokumentieren

2.Ausbildungsjahr (=Fachstufe I)

  • Lernfeld 07:  Werteströme und Geschäftsprozesse erfassen und dokumentieren
  • Lernfeld 08:  Kunden über die Anlage in Finanzinstrumenten beraten
  • Lernfeld 09:  Baufinanzierungen abschließen
  • Lernfeld 10:  Gesamtwirtschaftliche Einflüsse analysieren und beurteilen


2,5.Ausbildungsjahr (=Fachstufe II)

  • Lernfeld 11:  Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern
  • Lernfeld 12:  Kunden über Produkte der Vorsorge und Absicherung informieren
  • Lernfeld 13:  Finanzierungen für Geschäfts- und Firmenkunden abschließen

Darüber hinaus werden über die gesamte Ausbildungsdauer neben den Fächern Deutsch und Sozialkunde die Wahlpflichtfächer Englisch und Kunden beraten unterrichtet.

Prüfungen:

Die schriftliche Abschlussprüfung der IHK ist seit der Neuordnung des Ausbildungsberufs Bankkaufmann/-frau 2020 eine sogenannte gestreckte Abschlussprüfung und besteht aus zwei Teilen:

Teil 1 der schriftlichen Abschlussprüfung umfasst den Prüfungsbereich „Konten führen und Anschaffungen finanzieren“ und fließt mit 20% in das Gesamtergebnis ein. Dieser Teil der schriftlichen Prüfung findet für unsere Auszubildenden im September/Oktober des 2. Ausbildungsjahres statt.

Teil 2 der schriftlichen Abschlussprüfung umfasst die Prüfungsbereiche „Vermögen aufbauen und Risiken absichern“, „Finanzierungsvorhaben begleiten“ und „Wirtschafts- und Sozialkunde“. Das Ergebnis dieses Teils, der am Ende der Ausbildung stattfindet, macht 50% des Gesamtergebnisses aus.

Der mündliche Teil der Abschlussprüfung im Prüfungsbereich „Kunden beraten“, der die restlichen 30% des Gesamtergebnisses beisteuert, besteht aus einem 30minütigen Beratungsgespräch.

Links zum Beruf:

Rahmenlehrplan
Ausbildungsordnung

Medienliste 1. Ausbildungsjahr
Medienliste 2. Ausbildungsjahr
Medienliste 3. Ausbildungsjahr

Teamsprecher:

StR Mario Kunz
kunz.mario@bbsw.biz-worms.de
Telefon: 06241/853-4370

Ausbildungsdauer:   3 Jahre
Auszubildende mit verkürzten Ausbildungsverträgen werden zunächst in das 1. Ausbildungsjahr eingeschult.

Unterrichtsfächer/Lernfelder:

Im Berufsbezogenen Unterricht werden die folgenden Lernfelder, die sich an den typischen Tätigkeiten und Prozessen in der Lagerlogistik orientieren, unterrichtet:

1. Ausbildungsjahr (Grundstufe):

Lernfeld 01:  Güter annehmen und kontrollieren
Lernfeld 02:  Güter lagern
Lernfeld 03:  Güter bearbeiten
Lernfeld 04:  Güter im Betrieb transportieren

2. Ausbildungsjahr (Fachstufe I):

Lernfeld 05:  Güter kommissionieren
Lernfeld 06:  Güter verpacken
Lernfeld 08:  Güter verladen
Lernfeld 09:  Güter versenden

3. Ausbildungsjahr (Fachstufe II):

Lernfeld 07:   Touren planen
Lernfeld 10:   Logistische Prozesse optimieren
Lernfeld 11:   Güter beschaffen
Lernfeld 12:  Kennzahlen ermitteln und auswerten

Dazu kommen die Wahlpflichtfächer Englisch und Datenverarbeitung in Fachstufe I und Fachstufe II.

Viele theoretische Lerninhalte können wir in unserem Lernlager auch direkt praktisch anwenden.

Prüfungen

Nach ca. der Hälfte der Ausbildungszeit (Februar/März der Fachstufe I) findet eine Zwischenprüfung durch die IHK statt.
Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung.

Die Abschlussprüfung findet am Ende der Ausbildung statt und besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil:

Die  schriftliche Prüfung besteht aus drei Teilen in den Prüfungsbereichen „Prozesse der Lagerlogistik“, „Rationeller Güterumschlag“ und „Wirtschafts- und Sozialkunde“.

Die praktische Prüfung besteht aus zwei Arbeitsaufgaben. Arbeitsaufgabe 1 umfasst zwei schriftliche Prüfungen (Arbeiten mit dem Warenwirtschaftssystem, Tourenplan erstellen). Die Arbeitsaufgabe 2 besteht aus der Kontrolle eines Wareneingangs und einem Fachgespräch zur Kommissionierung.

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Rahmenlehrplan
Ausbildungsordnung
Bücherliste

Teamsprecher:

StR Mario Kunz
kunz.mario@bbsw.biz-worms.de
Telefon: 06241/853-4370

Ausbildungsdauer:   2 Jahre
Auszubildende mit verkürzten Ausbildungsverträgen werden zunächst in das 1. Ausbildungsjahr eingeschult.

Unterrichtsfächer/Lernfelder:

Im Berufsbezogenen Unterricht werden die folgenden Lernfelder, die sich an den typischen Tätigkeiten und Prozessen in der Lagerhaltung orientieren, unterrichtet:

1. Ausbildungsjahr (Grundstufe):

Lernfeld 01:  Güter annehmen und kontrollieren
Lernfeld 02:  Güter lagern
Lernfeld 03:  Güter bearbeiten
Lernfeld 04:  Güter im Betrieb transportieren

2. Ausbildungsjahr (Fachstufe I):

Lernfeld 05:  Güter kommissionieren
Lernfeld 06:  Güter verpacken
Lernfeld 08:  Güter verladen
Lernfeld 09:  Güter versenden

Dazu kommen die Wahlpflichtfächer Englisch und Datenverarbeitung in der Fachstufe I.

Viele theoretische Lerninhalte können wir in unserem Lernlager auch direkt praktisch anwenden.

Prüfungen:

Zu Beginn der Fachstufe I (September/Oktober) findet eine Zwischenprüfung der IHK statt. Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung.

Die Abschlussprüfung findet am Ende der Ausbildung statt und besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil:

Die  schriftliche Prüfung besteht aus drei Teilen in den Prüfungsbereichen „Lagerprozesse“, „Güterbewegungen“ und „Wirtschafts- und Sozialkunde“.

Die praktische Prüfung umfasst ein Fachgespräch zur Warenannahme/-lagerung und die Durchführung einer Kommissionierung.

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Rahmenlehrplan
Ausbildungsordnung
Bücherliste

Teamsprecherin:

OStR‘ Sabine Müller-Neef
mueller-neef@bbsw.biz-worms.de
Telefon: 06241/853-4370

Dauer, Unterrichtsform:

Die Ausbildung für Industriekaufleute dauert regelmäßig drei Jahre. Der Berufsschulunterricht findet in Teilzeit statt:

1. Ausbildungsjahr: 2 Berufsschultage

2. Ausbildungsjahr: 1 Regelschultag und 14-tägig ein zweiter Unterrichtstag

3. Ausbildungsjahr: 1 Berufsschultag

Fächer:

Der berufsbezogene Unterricht erfolgt in zwölf Lernfeldern, in denen die vielfältigen Arbeitsbereiche der Industriekaufleute behandelt werden, z. B. Beschaffung, Produktion, Absatz, Personal, Rechnungswesen, etc.

Außerdem stehen Sozialkunde, Deutsch und Religion, sowie die Wahlpflichtfächer Datenverarbeitung und Englisch auf dem Programm.

Für Auszubildende mit Abitur oder Hochschulreife besteht die Möglichkeit, ausbildungs-begleitend die IHK-Zusatzqualifikation „Europakauffrau/Europakaufmann“ zu erwerben oder anstelle von Deutsch/Religion das Wahlfach „Internationale Geschäftsprozesse“ zu belegen.

Abschlussprüfung:

Die Abschlussprüfung gliedert sich in einen schriftlichen und einen praktischen Teil.

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Rahmenlehrplan
Ausbildungsordnung
Bücherliste 1. Ausbildungsjahr
Bücherliste 2./3. Ausbildungsjahr
Weitere Infos 

Teamsprecherin:

StR‘ Sarah Marbe
obermann@bbsw.biz-worms.de
Telefon: 06241/853-4370

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Auszubildende mit verkürztem Ausbildungsvertrag werden je nach Vorbildung in das 1. oder 2. Ausbildungsjahr eingeschult.

Unterrichtsfächer/Lernfelder:

Im Berufsbezogenen Unterricht lernen Sie das Organisieren, Bearbeiten bürowirtschaftlicher Aufgaben. Außerdem erledigen Sie kaufmännische Tätigkeiten in Bereichen wie der Auftragsbearbeitung, der Beschaffung, im Rechnungswesen, im Marketing und der Personalverwaltung.

Auszug aus dem Lehrplan:

1. Ausbildungsjahr (Grundstufe):

  • Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren
  • Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren
  • Aufträge bearbeiten
  • Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen

2. Ausbildungsjahr (Fachstufe I):

  • Kunden akquirieren und binden
  • Werteströme erfassen und beurteilen
  • Gesprächssituationen gestalten
  • Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen

3. Ausbildungsjahr (Fachstufe II):

  • Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten
  • Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern
  • Geschäftsprozesse darstellen und optimieren
  • Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren
  • Ein Projekt planen und durchführen

Hinzu kommen die beiden die Wahlpflichtfächer Englisch und Informationstechnisches Büromanagement.

Für Auszubildende mit Abitur oder Hochschulreife besteht die Möglichkeit, ausbildungs-begleitend die IHK-Zusatzqualifikation „Europakauffrau/Europakaufmann“ zu erwerben oder anstelle von Deutsch/Religion das Wahlfach „Internationale Geschäftsprozesse“ zu belegen.

Prüfungen

Diese besteht aus drei Teilen.

Der erste Teil der Abschlussprüfung findet nach ca. 18 Monaten statt. Dabei werden die Kompetenzen des ersten Ausbildungsjahres geprüft. Die Themenschwerpunkte liegen auf dem ersten Ausbildungsjahr und die Prüfung wird am PC abgelegt.

Am Ende der Ausbildung erfolgt eine schriftliche Abschlussprüfung in Lernbereich Kundenbeziehungsprozesse und dem Fach Wirtschafts- und Sozialkunde.

Bei der praktischen Prüfung am Ende der Ausbildung kann wahlweise aus einer betrieblichen Aufgabenstellung (Report) oder einer betrieblichen Fachaufgabe (klassische mündliche Prüfung) ausgewählt werden.

Links zum Beruf:

Rahmenlehrplan
Ausbildungsordnung
Bücherliste 1. Ausbildungsjahr
Bücherliste 2. Ausbildungsjahr
Bücherliste 3. Ausbildungsjahr

Der/Die Kaufmann/-frau im Einzelhandel veräußern Waren und Dienstleistungen. Dazu informieren und beraten sie Kunden und bieten Serviceleistungen an. Sie nehmen Ware an, versehen sie mit dem Verkaufspreis und präsentieren diese ansprechend im Verkaufsraum und in Schaufenstern. Zudem prüfen sie die Warenbestände, führen Qualitätskontrollen durch, bestellen Ware nach und nehmen Reklamationen entgegen. Sie finden Beschäftigung in erster Linie in Einzelhandelsunternehmen, z. B. Modehäusern, Baumärkten, Supermärkten, Discountern, Kaufhäusern, Fachgeschäften oder Tankstellen sowie auch im Online- bzw. Versandhandel.

Teamsprecherin:

OStR‘ Ursula Kestler
kestler@bbsw.biz-worms.de
Telefon: 06241/853-4370

Dauer:

Kaufmann-/frau im Einzelhandel: 3 Jahre (bzw. 1 Jahr nach Abschluss des Ausbildungsberufs Verkäufer-/in) (Verkürzung unter bestimmten Voraussetzungen möglich)

Unterrichtsfächer: 

Der Unterricht findet in den sogenannten Lernfeldern sowie allgemeinbildenden Fächern (Deutsch, Sozialkunde, Religion, Sport, Englisch) statt. Die Lernfelder bilden den sogenannten Berufsbezogenen Unterricht (BBU) und somit den Kern der schulischen Ausbildung. Sie setzen sich in jedem Ausbildungsjahr fort, d. h. nach einem Jahr sind die Lernfelder 1-5, nach dem zweiten die Lernfelder 6-10 und nach dem dritten Jahr die Lernfelder 11-14 abgeschlossen. Hier gibt es nach Abschluss des Lernfeldes keine Möglichkeit mehr, die Endnote zu verbessern.

1. Ausbildungsjahr:

LF 1: Den Einzelhandelsbetrieb erkunden und präsentieren
LF 2: Durchführung typischer Verkaufsgespräche
LF 3: Kunden im Servicebereich Kasse betreuen
LF 4: Waren präsentieren
LF 5: Werben und den Verkauf fördern

2. Ausbildungsjahr:

LF 6: Waren beschaffen
LF 7: Waren annehmen, lagern und pflegen
LF 8: Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren
LF 9: Preispolitische Maßnahmen vorbereiten und durchführen
LF 10: Besondere Verkaufssituationen bewältigen

Nach dem 2. Ausbildungsjahr findet für ALLE Auszubildenden eine schriftliche Abschlussprüfung (Abschlussprüfung Teil I) statt. Sie gliedert sich in drei Teile: Verkauf und Marketing – Wirtschafts- und Sozialkunde – Warenwirtschaft und Rechnungswesen. Der Unterricht in den Lernfeldern 1-10 bereitet hierauf vor.

Für die Auszubildenden mit einem zweijährigen Vertrag (Verkäufer-/in) findet noch eine mündliche Prüfung bei der IHK statt. Diese müssen die Auszubildenden mit dreijährigen Ausbildungsverträgen erst am Ende des 3. Ausbildungsjahres ablegen. Hier sind verschiedene Wahlqualifikationen, bzw. Schwerpunkte, wählbar. Nähere Informationen erhält man bei der IHK.

Einzelhandelskaufmann-/frau: (entweder 3jähriger Vertrag oder 1 Jahr mit vorherigem Abschluss als Verkäufer-/in):

Lernfeld 11: Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern
Lernfeld 12: Mit Marketingmaßnahmen Kunden gewinnen und binden
Lernfeld 13: Personaleinsatz planen und Mitarbeiter führen
Lernfeld 14: Ein Einzelhandelsunternehmen leiten und entwickeln

Am Ende des 3. Ausbildungsjahres erfolgt eine schriftliche Abschlussprüfung (Abschlussprüfung Teil II, „Geschäftsprozesse im Einzelhandel“). Der Unterricht in den Lernfeldern 11-14 bereitet hierauf vor. Außerdem findet eine mündliche Prüfung bei der IHK unter Berücksichtigung der gewählten Wahlqualifikationen statt.

Die Ergebnisse des 1. Teil der schriftlichen Prüfung werden mit einberechnet.

Links zum Beruf:

Rahmenlehrplan
Ausbildungsordnung
Bücherliste 1. Ausbildungsjahr
Bücherliste 2. Ausbildungsjahr
Bücherliste 3. Ausbildungsjahr

Verkäufer/-innen veräußern Waren und Dienstleistungen. Dazu informieren und beraten sie Kunden und bieten Serviceleistungen an. Sie nehmen Ware an, versehen sie mit dem Verkaufspreis und präsentieren diese ansprechend im Verkaufsraum und in Schaufenstern. Zudem prüfen sie die Warenbestände, führen Qualitätskontrollen durch, bestellen Ware nach und nehmen Reklamationen entgegen. Sie finden Beschäftigung in erster Linie in Einzelhandelsunternehmen, z. B. Modehäusern, Baumärkten, Supermärkten, Discountern, Kaufhäusern, Fachgeschäften oder Tankstellen sowie auch im Online- bzw. Versandhandel.

Teamsprecherin:

OStR‘ Ursula Kestler
kestler@bbsw.biz-worms.de
Telefon: 06241/853-4370

Dauer:

Verkäufer/-in:  2 Jahre 

Unterrichtsfächer: 

Der Unterricht findet in den sogenannten Lernfeldern sowie allgemeinbildenden Fächern (Deutsch, Sozialkunde, Religion, Sport, Englisch) statt. Die Lernfelder bilden den sogenannten Berufsbezogenen Unterricht (BBU) und somit den Kern der schulischen Ausbildung. Sie setzen sich in jedem Ausbildungsjahr fort, d. h. nach einem Jahr sind die Lernfelder 1-5, nach dem zweiten die Lernfelder 6-10 und nach dem 3. Jahr die Lernfelder 11-14 abgeschlossen. Hier gibt es nach Abschluss des Lernfeldes keine Möglichkeit mehr, die Endnote zu verbessern.

1. Ausbildungsjahr:

LF 1: Den Einzelhandelsbetrieb erkunden und präsentieren
LF 2: Durchführung typischer Verkaufsgespräche
LF 3: Kunden im Servicebereich Kasse betreuen
LF 4: Waren präsentieren
LF 5: Werben und den Verkauf fördern

2. Ausbildungsjahr:

LF 6: Waren beschaffen
LF 7: Waren annehmen, lagern und pflegen
LF 8: Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren
LF 9: Preispolitische Maßnahmen vorbereiten und durchführen
LF 10: Besondere Verkaufssituationen bewältigen

Nach dem 2. Ausbildungsjahr findet für ALLE Auszubildenden eine schriftliche Abschlussprüfung (Abschlussprüfung Teil I) statt. Sie gliedert sich in drei Teile: Verkauf und Marketing – Wirtschafts- und Sozialkunde – Warenwirtschaft und Rechnungswesen. Der Unterricht in den Lernfeldern 1-10 bereitet hierauf vor.

Für die Auszubildenden mit einem 2jährigen Vertrag (Verkäufer-/in) findet noch eine mündliche Prüfung bei der IHK statt. Diese müssen die Auszubildenden mit 3jährigen Ausbildungsverträgen erst am Ende des 3. Ausbildungsjahres ablegen. Hier sind verschiedene Wahlqualifikationen bzw. Schwerpunkte wählbar, nähere Informationen erhält man bei der IHK.

Einzelhandelskaufmann-/frau: (entweder 3jähriger Vertrag oder 1 Jahr mit vorherigem Abschluss als Verkäufer-/in):

Lernfeld 11: Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern
Lernfeld 12: Mit Marketingmaßnahmen Kunden gewinnen und binden
Lernfeld 13: Personaleinsatz planen und Mitarbeiter führen
Lernfeld 14: Ein Einzelhandelsunternehmen leiten und entwickeln

Am Ende des 3. Ausbildungsjahres erfolgt eine schriftliche Abschlussprüfung (Abschlussprüfung Teil II, „Geschäftsprozesse im Einzelhandel“). Der Unterricht in den Lernfeldern 11-14 bereitet hierauf vor. Außerdem findet eine mündliche Prüfung bei der IHK unter Berücksichtigung der gewählten Wahlqualifikationen statt.

Die Ergebnisse des 1. Teil der schriftlichen Prüfung werden mit einberechnet.

Links zum Beruf:

Rahmenlehrplan
Ausbildungsordnung
Bücherliste 1. Ausbildungsjahr
Bücherliste 2. Ausbildungsjahr

Teamsprecherin:
StR‘ Anja Baumann
baumann@bbsw.biz-worms.de
Telefon: 06241/853-4370

Der Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement wird an unserer Schule mit dem Schwerpunkt „Großhandel“ angeboten.

Ausbildungsdauer:   3 Jahre
Auszubildende mit verkürzten Verträgen werden je nach Vorkenntnissen in das 1. oder 2. Ausbildungsjahr eingeschult.

Unterrichtsfächer/Lernfelder:

  • ein Unternehmen präsentieren
  • Aufträge kundenorientiert bearbeiten
  • Beschaffungsprozesse durchführen
  • Wertströme erfassen und durchführen (Grundlagen Buchführung)
  • Kaufverträge erfüllen
  • Ein Marketingkonzept entwickeln
  • Außenhandelsgeschäfte anbahnen
  • Wertströme auswerten (Jahresabschluss)
  • Geschäftsprozesse mit digitalen Werkzeugen unterstützen
  • Kosten- und Leistungsrechnung
  • Waren lagern
  • Warentransporte abwickeln
  • ein Projekt im Großhandel planen und durchführen    

Für Auszubildende mit Abitur oder Hochschulreife besteht die Möglichkeit, ausbildungs-begleitend die IHK-Zusatzqualifikation „Europakauffrau/Europakaufmann“ zu erwerben oder anstelle von Deutsch/Religion das Wahlfach „Internationale Geschäftsprozesse“ zu belegen.

Prüfung:

Teil I der Prüfung wird nach ca. der Hälfte der Ausbildungszeit in schriftlicher Form abgelegt und macht 25% des Gesamtergebnisses aus.

Teil II der Prüfung erfolgt am Ende der Ausbildungszeit und fließt zu 75% in das Gesamtergebnis ein. Dieser Prüfungsteil enthält auch eine mündliche Prüfung.

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Ausbildungsordnung
Informationsbroschüre
Bücherliste 

 

Als medizinische Fachangestellte finden Sie vorrangig in Arztpraxen aller Fachgebiete einen Job. Darüber hinaus können Sie in Krankenhäusern und Kliniken arbeiten. Auch Gesundheitsämter, Krankenkassen oder die Kassenärztliche Vereinigung sind als Arbeitgeber denkbar.

Teamsprecherin:

OStR‘ Manuela Götz
goetz@bbsw.biz-worms.de
Telefon: 06241/853-4370

Dauer:

Die Ausbildung dauert drei Jahre, sie kann mit Abitur um ein Jahr verkürzt werden. Des Weiteren ist auch ohne Abitur eine leistungsbedingte Verkürzung um ein halbes Jahr möglich.

Unterrichtsform:

Der Berufsschulunterricht findet an einem Schultag in jeder Woche und zusätzlich an einem weiteren 14-tägigen Schultag statt.

Unterrichtsfächer/Lernfelder:

Neben den allgemeinbildenden Fächern, wie Religion, Deutsch und Sozialkunde, wird ab dem zweiten Ausbildungsjahr noch das Wahlpflichtfach „Fit im Beruf“ unterrichtet.

Den Kern der Ausbildung bildet der Berufsbezogene Unterricht, der wie folgt in Lernfelder eingeteilt ist.

1. Ausbildungsjahr

LF 1: Im Beruf und Gesundheitswesen orientieren
LF 2: Patienten empfangen und begleiten
LF 3: Praxishygiene und Schutz vor Infektionskrankheiten organisieren
LF 4: Bei Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates assistieren

2. Ausbildungsjahr

LF 5: Zwischenfällen vorbeugen und in Notfallsituationen Hilfe leisten
LF 6: Waren beschaffen und verwalten
LF 7: Praxisabläufe im Team organisieren
LF 8: Patienten bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen der Erkrankungen des
        Urogenitalsystems begleiten

3. Ausbildungsjahr

LF 9: Patienten bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen der Erkrankungen des
         Verdauungssystems begleiten
LF 10: Patienten bei kleinen chirurgischen Behandlungen begleiten und Wunden versorgen
LF 11: Patienten bei der Prävention begleiten
LF 12: Berufliche Perspektiven entwickeln

Prüfungen:

Nach ca. der Hälfte der Ausbildungszeit (Februar/März im zweiten Ausbildungsjahr) findet eine Zwischenprüfung statt. Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung.

Die Abschlussprüfung im Sommer findet in der Regel im Mai und die Winterprüfung im November statt.

Die Prüfung ist in eine schriftliche und eine praktische Prüfung aufgeteilt. Es werden die Bereiche Medizin, Abrechnung, Verwaltung und WISO (Wirtschaft- und Sozialkunde) geprüft. Der schriftliche Teil der Prüfung dauert insgesamt 5 Stunden und der praktische 75 Minuten. Die praktische Prüfung findet nach der schriftlichen Prüfung in der Regel im Juni bzw. für die Winterprüfung im Januar statt.

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Ausbildungsordnung
Bücherliste

Als zahnmedizinische Fachangestellte finden Sie vorrangig in Zahnarztpraxen einen Job. Darüber hinaus können Sie in Zahnkliniken oder der kassenzahnärztlichen Vereinigung arbeiten. In den Praxen gibt es zum Teil Schwerpunkte wie Implantologie, Parodontologie, Endodontie, Kieferorthopädie oder auch Kinderzahnheilkunde.

Teamsprecherin:

OStR‘ Manuela Götz
goetz@bbsw.biz-worms.de
Telefon: 06241/853-4370

Dauer:

Die Ausbildung dauert drei Jahre, sie kann mit Abitur um ein Jahr verkürzt werden. Des Weiteren ist auch ohne Abitur eine leistungsbedingte Verkürzung um ein halbes Jahr möglich.

Unterrichtsform:

Der Berufsschulunterricht findet an einem Schultag in jeder Woche und zusätzlich an einem weiteren 14-tägigen Schultag statt. Meist wird in Doppelstunden unterrichtet.

Unterrichtsfächer:

Neben den berufsbezogenen Fächern wie Zahnmedizin, Abrechnung und Verwaltung werden die Fächer Deutsch, Religion und Sozialkunde unterrichtet. Sie lernen Inhalte wie z.B. den Aufbau des Gebisses, Behandlungsabläufe bei Füllungen und chirurgischen Eingriffen. Die Herstellung von Prothesen und Beratungen zur Prophylaxe sind ebenso Teil des Unterrichts. Aber auch die Praxis als wirtschaftlicher Betrieb ist ein umfangreiches Stoffgebiet. Im Mittelpunkt steht immer der Patient, der professionell betreut wird.

Prüfung:

Die Sommerprüfung findet in der Regel im Mai und die Winterprüfung im November statt. Die Prüfung ist in eine schriftliche und eine praktisch-mündliche Prüfung aufgeteilt. Die schriftliche Prüfung in fünf Fächern dauert insgesamt sechs Stunden (aufgeteilt an zwei Tagen) und die praktische Prüfung 30 Minuten.

Links zum Beruf:

Rahmenlehrplan
Ausbildungsordnung
Bücherliste

Ansprechpartner der Schulleitung:

StD THORSTEN WEBER
Abteilungsleiter Berufsschule
weber@bbsw.biz-worms.de
Telefon: 06241 853 4370